Tiefschneekurse mit einem Bergführer

Je nach gewähltem Kursprogramm richten wir unseren Fokus unterschiedlich stark auf alle relevanten Punkte welche im Rahmen vom Off- Piste Skifahren zu berücksichtigen sind bzw. welche dir noch mehr Spaß und Genuss in der Natur bescheren. Die dafür notwendigen Vorerfahrungen bzw. das skifahrerische Niveau ist wiederum sehr stark vom individuell gewählten Programm abhängig. Das heißt, wenn du bereit dazu bist erste Erfahrungen im freien Gelände zu machen, dann sollte unbedingt der zweitägige Tiefschneekurs in Salzburg oder am Arlberg dein Programm der Wahl sein. Für all jene, welche mehr Zeit zur Verfügung haben um ihre Freeride Skills auf das nächste Level zu heben, finden mit dem Freeride Basiskurs am Arlberg das geeignete Programm. In vier Tagen bleibt neben der Skitechnikschulung auch mehr Zeit dafür, angenommenen Lawinenszenarien mehr Raum zu geben. Wenn du sehr individuell an deiner Performance arbeiten möchtest, dann ist in jedem Fall Coaching Freeriden mit Einzelbetreuung oder in Kleingruppen bis maximal drei Teilnehmer der Gewinn bringendste Kurs.

Abgerundet wird unser Kursprogramm im Bereich des Freeridens durch den Sicherheitstag Schnee mit LVS Training in Salzburg oder den ausführlicheren zwei Tages Lawinenkurs ebenfalls in Salzburg.

Vorbereitung für einen Freeridekurs

Unsere Freeridekurse reichen vom Tiefschneeeinsteiger bis hin zum Könner der sein persönliches Niveau auf das nächste Level anheben möchte. Dementsprechend sind auch die notwendigen Voraussetzungen sehr unterschiedlich und reichen somit vom sicheren Parallelschwung auf schwarzen Pisten bis hin zu einer soliden Skitechnik in jedem Gelände bei verschiedensten Schneearten.

Tipp
Besuche gemeinsam mit deinen Ski Buddys einen Lawinensicherheitskurs von Freiluftleben um im Notfall bestmöglich agieren zu können. Denn beim Freeriden wie auch auf Skitouren ist die so genannte Kameradenrettung die mit Abstand wirkungsvollste Methode um etwaige Verschüttete möglichst rasch zu bergen. Sehr interessant ist in diesem Zusammenhang die durchschnittliche Überlebenskurve von komplett verschütteten Personen. Da in den ersten 10 bis 15 Minuten nach einer Verschüttung die Überlebenschance bei annähernd 90 bis 100% bestehen bleibt. Dauert die Rettungsaktion hingegen 30 bis 45 Minuten sinkt die Überlebenschance auf ungefähr 40%. Bis eine organisierte Rettung vor Ort ist vergehen durchschnittlich 30 bis 45 Minuten. Hingegen dauert eine gut ausgeführte Kameradenrettung in etwa 5 bis 10 Minuten, abhängig von der jeweiligen Verschüttungstiefe.